Zu unserer diesjährigen Paddeltour trudelten wir im Laufe des 26. Juli so nach und nach alle auf dem Wurlsee Camping Lychen ein, einem wildromantischen Platz mitten in einem Kiefernwald. Wer schon einmal auf einem Kiefernplatz gezeltet hat, weiß, dass der Platz vor dem Aufbauen des Zeltes sorgfältigst von den Zapfen befreit werden sollte, um nicht eine schlaflose Nacht zu riskieren. Nun ja, diese Regel kannten noch nicht alle.
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In der Nacht und auch am Samstagmorgen regnete es so kräftig, dass bereits ein Teilnehmer wieder nach Hause fuhr. Wir anderen saßen, dankbar für das am Van befestigte Vorzelt, eng beieinander bei einem ausgiebigen Frühstück und lauschten gut gelaunt den von Zeit zu Zeit herabplatschenden Wassermassen. Um 11 Uhr war der Regen vorbei und wir stachen in See.
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Bei bedecktem aber trockenem Wetter überquerten wir insgesamt sechs Seen sowie den Mühlenbach (sehr romantisch). Die große Attraktion dieser Tour war die Bootspassage Lychensee, die unter einer Mühle hindurch führt. Man zottelt hierbei sein Boot auf Rollen durch einen Tunnel.
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Nur gut, dass wir uns bei solchen Aktionen immer aufeinander verlassen können und sich immer helfende Hände und Arme (meist die von Karin und Markus) beim Aus- und Einsteigen finden. Einige badeten nach unserer Rückkehr, die anderen zwei packten ihre nun trockenen Zelte und fuhren, aufgrund des für die Nacht angekündigten Starkregens, nach Hause. Nun waren’s nur noch sechs von ursprünglich neun Abenteuerlustigen. Nachdem der Regen am nächsten Morgen nachgelassen hatte, lud der Wurlsee bei Wind und Wellen nochmals zum Baden und zwei von uns zu einer letzen kleinen Paddeltour ein.
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Der Platzbetreiber verabschiedete uns sehr persönlich und man muss sagen: fast alle Menschen, denen wir dort begegnet sind (beim Netto, bei der Anmeldung, auf dem Campingplatz, im Restaurant, im Cafe) waren sehr freundlich und entspannt.
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In kleiner Besetzung wurde noch eine weitere Lychow-Tour unternommen:
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